| Veranstaltung: | Bezirkskonferenz Süd-Ost-Niedersachsen |
|---|---|
| Antragsteller*in: | Jordis (KV Göttingen) |
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 31.10.2025, 14:51 |
A3: Ausrichtung und Arbeitsprogramm des Bezirksvorstands
Antragstext
Der neue Vorstand des Bezirkverbands Süd-Ost-Niedersachsen gibt sich für seine
Amtszeit ein Arbeitsprogramm, das einen Fokus nach Innen setzt und die
Verbandsnachhaltigkeit und -Stärkung zum Ziel hat.
Der Vorstand soll sich in den kommenden zwei Jahren mit folgenden Aufgaben
befassen:
- Dem Aufbau vom Wolfsburger Ortsverband zu einer Gliederung mit
Verbandsaktivitäten, die von mehreren Aktiven getragen werden
- Der Verantwortungsübernahme für Bezirksressourcen, d.h. der
Personalverantwortung und Materialverantwortung gerecht werden (neues
Lager, neue Zelte?!, Bildungsstätte, gut für unser Hauptamt ansprechbar
sein und falls nötig neu besetzen)
- Dem regelmäßigen Austausch mit unseren Genoss:innen deutschlandweit und
mit dem Bundesvorstand
- Der Prüfung der Bezirksarbeitsweisen (Finanzierung angesichts
Bedrohungsszenario AFD-Regierungsbeteiligung, Kraft/Mut/Zeit bei Aktiven),
wenn möglich und nötig ihre Veränderung
- Dem Erhalt und Ausbau von Strukturen, die eine Vorstandsübergabe
erleichtern
- Dem Ausbaus der Vernetzung zwischen den KVs (Wir wollen, dass wir uns als
Genoss:innen verstehen, adressieren und die Maßnahmen, die wir uns als
Bezirk vornehmen, gemeinsam stemmen)
- Dem Ermöglichen des Mini- und Sommerzeltlagers, des Mädchenspektakel sowie
einer SJ-Maßnahme (Sommerdinx?)
Begründung
Wir haben einen Bundesvorstand, der uns inhaltliche Seminare zur politischen Bildung und Möglichkeiten, sich einzubringen, bietet. Wir haben unsere Kreis- bzw. Ortsverbände, innerhalb derer wir lokal politisch agieren, uns in Bündnisse einbringen und Aktionen umsetzen. Auf Ebene des Bezirks erscheint es deshalb sinnvoll, vor allem koordinativ zu arbeiten, Ressourcen der KVs und OVs dort zusammenzubringen, wo es strategisch sinnvoll erscheint und einen Fokus auf den Erhalt und Aufbau der Falken in Süd-Ost-Niedersachsen zu legen. Dies gilt gerade in dieser Zeit, in der der Kampf für ein gutes Leben für alle zunehmend durch rechte Kräfte erschwert wird und um den Erhalt progressiver Strukturen gerungen werden muss.
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